Geschäftsführer, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder haften unbegrenzt mit ihrem Privatvermögen für eigene Fehler, aber auch für die ihrer Kollegen und Mitarbeiter. Warum die persönliche D&O-Versicherung für Manager immer wichtig wird.
Geschäftsführer, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder tragen heute ein erhebliches finanzielles Risiko. Wenn es zu Schäden oder Verlusten im Unternehmen kommt, können sie schnell persönlich zur Kasse gebeten werden. Schutz hiervor soll ihnen die D&O-Versicherung ihres Unternehmens bieten. Der Haken: Versicherungsnehmer und Vertragspartner sind nicht die Manager selbst, sondern ihr Unternehmen. Das kann im Schadenfall zu Lücken im D&O-Schutz für den Einzelnen führen.
Unternehmenspolice versus persönliche Absicherung
In der Praxis hat sich gezeigt: Manager tun gut daran, zusätzlich auf eigene Rechnung eine persönliche D&O-Versicherung (auch Personal D&O genannt) abzuschließen. Christoph Arendt, Leiter der Howden-Rechtsabteilung, und Maximilian Reidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Howden D&O Insurance Broker, beschreiben im Topmanager-Blog, welche Fallstricke zu beachten sind.
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Autoren:
Maximilian Reidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Howden
Christoph Arendt, General Counsel, Howden
Quelle: Topmanager-Blog, The Boardroom /von Rundstedt
Veröffentlicht am: 9. März 2017