Legal Eye - Die Rechtskolumne: Das US-Justizministerium hat zu einer schärferen Gangart gegen Manager aufgerufen. Deutsche Manager und Aufsichtsratsvertreter mit US-Mandaten sollten ihren D&O-Schutz anpassen.
Das US-Justizministerium hat neue Richtlinien zur individuellen Verantwortung der Manager für Rechtsverletzungen und Fehlverhalten erlassen. Dies erfordert in den USA eine Anpassung des D&O-Versicherungsschutzes. Auch für die US-Mandate deutscher Manager und Aufsichtsräte ergibt sich konkreter Handlungsbedarf, schreibt Michael Hendricks in seiner Gastkolumne auf www.versicherungsmonitor.de.
Persönliche D&O-Versicherungen bieten zusätzlichen Schutz
Deutsche Manager mit US-Mandaten können sich mit Hilfe der persönlichen D&O-Haftpflichtversicherung in Deutschland den wichtigen Schutzschirm zulegen. Hier lässt sich eine weltweite Deckung vereinbaren. Auch für Aufsichtsratsmandate in den USA (Non-Executive Directors) ist eine persönliche D&O-Versicherung ein wichtiger Rettungsschirm. Einziger Wertmutstropfen: Die Versicherungsprämien solcher individuellen D&O-Policen müssen aus der Privatschatulle finanziert werden.
Den gesamten Beitrag können Sie hier abrufen: USA -Neue Regeln für den D&O-Schutz
Quelle: Herbert Frommes Versicherungsmonitor
Veröffentlicht am: 18. Januar 2016
Autor: Michael Hendricks